In einem sonnenbeschienenen Garten flatterte ein lebhafter Kolibri durch die Luft, dessen schillerndes Gefieder in Smaragd- und Saphirtönen schimmerte. Der kleine Vogel hielt mitten im Flug inne und seine Flügel schlugen so schnell, dass sie nur noch verschwommen waren. Es schwebte vor einer leuchtend roten trompetenförmigen Blüte und sein langer, schlanker Schnabel war bereit, die Tiefen der Blüte zu erforschen. Die Blume wiegte sich sanft in der warmen Brise, ihre Blütenblätter entfalteten sich und enthüllten einen Schatz an Nektar. Als der Kolibri vorsichtig seinen Schnabel in die Blume einführte, nippte er an der süßen Flüssigkeit und hatte vor lauter Zufriedenheit die Augen halb geschlossen. Die Blume wiederum schien sich in der Aufmerksamkeit zu sonnen, und ihre Farben wurden im Sonnenlicht noch lebendiger